Wegner positiv gestimmt, aber nicht zufrieden

Die Vorbereitung der ersten Herren ist so gut wie abgeschlossen. Lediglich ein Mannschaftstraining steht noch auf dem Plan vorm ersten Spiel der neuen Saison. Am Sonntag um 17 Uhr erwartet die leicht umgebaute Mannschaft den Oberligaabsteiger HSG Plesse-Hardenberg zum Pflichtspielauftakt.

Leicht umgebaut, was heißt das genau? Die größte Veränderung gibt es natürlich auf der Bank. Der jahrelange Trainer Christoph Brause wechselt in die Position des Co-Trainers und Mark Wegner übernimmt das Zepter.

Während der Stammkader unverändert zur letzten Saison ist, gibt es ein paar Anpassungen des erweiterten Kaders. Tim Vorbrodt ist nach überstandener Knieverletzung und anschließendem Auslandssemester zurückgekehrt und befindet sich aktuell im Aufbautraining. Er wird behutsam an die Mannschaft herangeführt. Wann er wieder einsatzfähig ist, ist aktuell noch nicht konkret absehbar.

Darüber hinaus erhalten wie in den vergangenen Jahren junge Spieler aus der 2. Herren die Chance sich beim Training zu präsentieren. Torben Kulisch, Hendrik Kurth und Henrik Söchtig sollen sich zukunftsorientiert durch die höhere Trainingsintensität und Qualität bei der 1. Herren handballerisch weiterentwickeln.

Zudem stoßen mit Torge Bröcker und Jannik Deiters zwei Spieler hinzu, welche nicht mehr ganz ins Schema der jungen Spieler passen, aber dennoch eng an der Mannschaft sein sollen, um bei Ausfällen kurzfristig reagieren zu können ohne Einbußen an der Eingespieltheit hinnehmen zu müssen. Torge Bröcker ersetzt hierbei Niclas Stuber, der nach seiner Knieverletzung noch nicht wieder am Handballtraining teilnehmen kann und Jannik Deiters übernimmt die Rolle von Joost Hinrichs, der aus beruflichen Gründen kürzertritt.

Alle genannten Spieler haben aber auch die Möglichkeit durch gute Trainingsleistungen Druck zu machen und sich Kaderplätze für die Spiele zu erarbeiten.

„Wirklich zufrieden können wir mit der Vorbereitung nicht sein.“ Das erste Fazit von Mark Wegner fällt durchaus ernüchternd aus. Doch wo liegen die Gründe für seine Aussage? Er erklärt, dass zusätzlich zur im Amateursport üblichen Urlaubszeit in den Sommermonaten leider auch eine Krankheitswelle hinzukam, sodass nur wenig am Spielsystem gearbeitet werden konnte: „Dort müssen wir in den nächsten Wochen noch anknüpfen und uns als Team weiterentwickeln. In den letzten Wochen mussten wir immer wieder spontan umbauen und haben den Fokus dann auf individuelle Entwicklung gelegt.“ Auch in den Testspielen, welche allesamt auswärts stattfanden, war noch reichlich Luft nach oben. Zwar konnte gegen die Landesligisten MTV Großenheidorn II und HSG Herrenhausen / Stöcken nach jeweils durchwachsenen ersten Halbzeiten letztlich souverän gewonnen werden, aber ein Klassenunterschied war nicht unbedingt ersichtlich. Gegen die ebenfalls eine Klasse tiefer antretende HSG Deister Süntel wurde gar verloren. Immerhin gelang es der Mannschaft sich nur einen Tag später beim MTV Vorsfelde den Kopf freizuspielen und den Oberligisten vor die ein oder andere Aufgabe zu stellen. Trotz Niederlage war dieses ein Test, auf dem aufgebaut werden konnte.

Mark Wegner ist dennoch heiß auf seine erste Saison als Chefcoach der ersten Herren und blickt dem Start positiv gestimmt entgegen: „Allen ist die Vorfreude auf das erste Heimspiel und die erste Chance Punkte zu sammeln anzumerken!“ An diesem Wochenende gibt es noch keine weiteren Heimspiele anderer Sehnder Mannschaften. Die erste Herren hofft, dass viele Zuschauer am Sonntag den Weg ins Sportzentrum finden und direkt am ersten Spieltag für eine tolle Stimmung sorgen.

Ab 16:15 Uhr können Saisonkarten erworben werden. Diese können ausschließlich bar bezahlt werden, um passende Zahlung wird gebeten.

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • – Eine gute Einstellung das einige von den 2.Herren gute Chance erhalten, und es gibt einige Kreisläufer die auch gut Verteilen
    können…Also weiter so Mark Wegner,es kann nur besser werden. –

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