Erste Herren fährt höchsten Saisonsieg ein

Die erste Herren hatte am vergangenen Samstag die Zweitvertretung von Eintracht Hildesheim zu Gast. Bis auf Florian Siepert und Co-Trainer Sebastian Hacker standen Coach Brause alle Spieler zur Verfügung. Bereits in der Trainingswoche ließ er seine Jungs wissen, dass er ein deutliches Ergebnis erwartete und nach der Klatsche bei Börde Handball vor 2 Wochen etwas für das Torverhältnis getan werden sollte. Die SG Börde nahm den Sehndern dort den Rekord für die meisten geworfenen Tore in einem Spiel in dieser Saison ab. Sehnde hatte mit dem 44:26 gegen Groß Lafferde zwar immer noch die größte Differenz, aber war von Beginn an heiß darauf den einen Rekord auszubauen und sich den anderen zurückzuholen.

Von Beginn an hatte der Gast keine Chance. Nach 11 Spielminuten nahm Gästetrainer Sebastian Beyer beim Stand von 11:5 bereits seine zweite Auszeit in der Hoffnung das Spiel noch drehen zu können. Diese Hoffnung nahmen die Sehnder ihm schnell. Aus einer kompromisslosen Abwehr heraus, gelangen über die 1. und 2. Welle viele einfache Tore. Nach 18 Minuten traf Kjell Bahn zur erstmaligen 10 Tore Führung (17:7). Diese wurde in den Folgeminuten gehalten und bis zur Pausensirene auf 21:9 ausgebaut.

Wie bereits im Abschlusstraining und in der Ansprache vorm Spiel, wies Coach Brause seine Mannschaft erneut an nicht nachzulassen und weitere 30 Minuten Vollgashandball zu spielen. Ebenfalls wechselte er den Torwart und erklärte dem eingewechselten Pascal Schulz, dass er seiner Mannschaft Softgetränke sichern kann, wenn er ebenfalls nur 9 Gegentore kassiert. So arbeitete die Mannschaft weiter gut in der Abwehr und bestrafte jeden Hildesheimer Fehler. Nach gerade einmal 42 gespielten Minuten betrug der Vorsprung bereits 20 Tore (34:14). Die nur 9 geforderten Gegentore gerieten allerdings außer Reichweite, 50 geworfene Tore waren das neue Ziel für die Trainerkiste. Hildesheim war weiterhin völlig chancenlos, gab sich aber nicht auf, sondern versuchte stets noch attraktiven Handball zu spielen und ging auch das Sehnder Tempo mit. Nichtsdestotrotz marschierte der Gastgeber weiter davon und konnte am Ende mit 52:22 gewinnen. Damit wurden nicht nur beide anvisierten Rekorde eingefahren, Coach Brause war darüber hinaus sehr zufrieden mit der Leistung, da die Mannschaft über 60 Minuten durchgezogen hat. Die Wurfquote von 79% belegt dies eindrucksvoll. Auch 7 Ballverluste sind eine deutliche Steigerung zu den letzten Spielen. Dafür gibt er gerne Kaltgetränke aus!

Nach den anschließenden Feierlichkeiten gilt es nun schnell wieder den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu richten. Am Samstag tritt Sehnde in Himmelsthür an, dort erwartet die Sehnder ein anderes Kaliber.

Für Sehnde erfolgreich: Till Plate (1.-30.; 40%) und Pascal Schulz (31.-60.; 50%) im Tor; Patrick Müller (11), Cedric Schulz (7, davon 3 Siebenmeter), Kjell Bahn, Björn Ole Kulisch, Sven Noll, Christian Noll (alle 5), Marvin Hallmann, Julian Pick (je 4), Adrian Tepp (3), Arne Radke (2) und Timo Gewohn (1).

 

mC-Jugend weiter auf Erfolgskurs

Im letzten Heimspiel der Saison 2022/23 in der Landesliga Ost war am Samstag Nachmittag der HSV Warberg Lelm zu Gast im Sehnder Löwenkäfig.

Mit dem klaren Ziel vor Augen, 2 weitere Punkte einzusammeln, gelang den Gastgebern ein perfekter Start. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Sehnder überzeugen und erspielten sich recht schnell einen komfortablen Vorsprung. Mit einem 24:7 im Rücken nutzte das Trainergespann Guhl/ Schemschat die zweite Halbzeit, um wie schon im letzten Spiel, einiges Taktisches auszuprobieren.
Auch einige Wechsel, auf nicht angestammten Positionen, funktionierten zur Zufriedenheit der Trainer auf Anhieb.

Natürlich ist die Stimmung in einem solchen Spiel immer gut, hervorzuheben ist allerdings, dass das Team der mC-Jugend stets zusammensteht und auch in schwierigen Spielen immer zusammenhält. Alle arbeiten für das Team und das gemeinsame Ziel und so erspielte man sich an diesem Tag ein starkes 41:19 und behielt die Punkte verdient in der heimischen Halle.

Neben all dem, was auf dem Spielfeld passiert, ist es dem gesamten Team ein ganz großes Anliegen, der überragenden Handballfamilie DANKE zu sagen!
Diese macht mit ihrem Support jedes Heimspiel zu einem Erlebnis und spornt die Jungs an, immer 100% zu geben.

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