Erste Herren patzt in Groß Lafferde

Die erste Herren hat erneut ein schlechtes Auswärtsspiel abgeliefert. In Abwesenheit von Coach Wegner sowie Timo Gewohn, zeigte die von Christoph Brause gecoachte Mannschaft in Angriff und Abwehr ein völlig unzureichendes Spiel. Einzig der ebenfalls schlechten Leistung vom MTV Groß Lafferde ist es zu verdanken, dass das Spiel lange offen war und nicht überdeutlich wurde.

Zwar konnte die Erste im ersten Spielabschnitt noch oft vorlegen und auch teilweise mit 3 Toren führen, dennoch stand es zur Pause nur Unentschieden 11:11. Zu oft war die Abwehr löchrig und das vorher angesprochene Aushelfen und miteinander als Team verteidigen wurde vergessen, sodass die Gastgeber zu einfachen Abschlüssen kamen.

Im zweiten Durchgang spielten beide Mannschaften weiterhin nicht gut. Der MTV schaffte es allerdings aus den Sehnder Fehlern Kapital zu schlagen und konnte über Gegenstöße und schnelle Abschlüsse einfache Tore erzielen. Bei den Gästen hingegen steigerten sich die technischen Fehler und mangelhafte Abschlüsse. In den letzten 12 Minuten gelangen den Sehndern nach dem 21:20 durch Patrick Müller lediglich noch 3 Tore. Lafferde erzielte 6 und gewann somit 27:23. Zu allem Überfluss wurde in der Schlusssekunde noch ein Strafwurf verworfen, sodass Sehnde aufgrund der weniger geworfenen Auswärtstore nach dem 31:27 Hinspielerfolg den direkten Vergleich ebenfalls verliert.

Dennoch hat die erste Herren nächste Woche weiterhin die Chance den Relegationsplatz zu sichern, wenn sie gegen Altencelle mindestens einen Punkt holt. Dass dieses noch nie gelang und zudem Marvin Hallmann und Arne Radke Blessuren aus dem Auswärtsspiel mitnahmen, sind jedoch nicht die größten Mutmacher.

Für Sehnde spielten: Pascal Schulz (1.-60.) und Till Plate (n.e.) im Tor; Patrick Müller, Arne Radke, Julian Pick (alle 4), Björn Ole Kulisch (3/1 Siebenmeter), Kjell Bahn, Sven Noll (je 2), Cedric Schulz (2/1), Florian Siepert, Marvin Hallmann (je 1), Christian Noll und Fabian Lehrke.

 

 

Letzte Würfe: Abschied von zwei Handballikonen der zweiten Herren

Am vergangenen Samstag traf unsere zweite Herren in unserem Sportzentrum auf die HSG Nienburg II zum letzten Saisonspiel. Für unsere Zweite ging es um nichts mehr, man wollte jedoch nochmal zeigen, dass man auch in dieser, nicht optimalen Saison, was dazu gelernt hat.

Zudem stand der Abschied von Christian Leymann und Markus Mlinaric im Fokus. Christian Leymann zieht es zurück zu seinem Heimatverein nach Bad Salzdetfurth und Markus Mlinaric möchte sich erstmal eine Auszeit vom Handball gönnen.

Nach Start der Partie ging die Mannschaft leider wieder früh in Rückstand und man lief die erste Halbzeit der Mannschaft aus Nienburg hinterher. Nienburg war nicht unbedingt die bessere Mannschaft, man machte allerdings einfach viel zu wenig aus den eigenen Chancen und verwarf auch einige 100% – Würfe. Zur Halbzeit stand es dann 11:19 für Nienburg.

In der zweiten Halbzeit drehte die Zweite dann aber nochmal auf und verkürzte sogar zwischenzeitlich auf 2 Tore zum 20:22 durch Markus Mlinaric. Nach einer Auszeit der Gäste schaffte man es aber nicht weiter ranzukommen und das Spiel an sich zu reißen. Der Abstand wurde nach einem guten Kampf wieder größer. Der Entstand lautete abschließend 26:32 für Nienburg.

Die zweite Herren bedankt sich für die Unterstützung der Fans diese Saison und schaut bereits jetzt positiv in die neue Saison.

Ein großer Dank geht auch an unsere Abgänge. Beide waren jahrelang Teil der zweiten Herren und haben mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz das Team durch Höhen und Tiefen geprägt. Danke, dass ihr Teil unseres Teams wart. Wir wünschen euch für eure Zukunft alles erdenklich Gute und mögen eure neuen Wege genauso mit Erfolg und Glück gepflastert sein wie eure Zeit bei uns.

Es spielten für den TVE: Jannik Deiters und Jona Nicolaus im Tor, Hendrik Kurth (6), Florian Langemeyer (5), Mathis Kirste (4), Christian Leymann (3), Patrick Pelzer (2), Sebastian Kupfernagel (2), Markus Mlinaric (2), Christopher Frede (2), Ferris Magnus Busche (1), Marcel Ketteniss und Henrik Söchtig.

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